Buber-Rosenzweig-Medaille

Buber-Rosenzweig-Medaille / © Nicolas Armer (dpa)
Buber-Rosenzweig-Medaille / © Nicolas Armer ( dpa )

(KNA) Die Buber-Rosenzweig-Medaille wird seit 1968 vergeben. Sie ist nach den jüdischen Philosophen Martin Buber (1878-1965) und Franz Rosenzweig (1886-1929) benannt. Mit ihr werden Personen, Institutionen und Initiativen für Verdienste um eine Verständigung zwischen Christen und Juden ausgezeichnet.

Träger der Medaille sind unter anderen die frühere Kanzlerin Angela Merkel, der Schriftsteller Navid Kermani und der Sportverband Makkabi Deutschland. 2024 wurde der Pianist Igor Levit ausgezeichnet. Im nächsten Jahr soll sie dem Historiker Meron Mendel und der Politologin Saba-Nur Cheema verliehen werden.

Die Medaille wird im Rahmen der Eröffnung der einstigen "Woche der Brüderlichkeit" verliehen - die nunmehr unter Bezug zum Jüdischen Kalender "Christlich-Jüdische Zusammenarbeit 2025 - 5785/86" heißt. Verantwortlich ist der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit Sitz im hessischen Bad Nauheim.
(Quelle: KNA, 05.08.2024)