23.04.2010 | 08:14 | Musica

Musik von Mozart, Liszt, Schumann und Graupner in "Musica"

Sinfonische Dichtungen und "Credo"-Messe

Statue des Komponisten Franz Liszt in Budapest, Ungarn.  / © Ivan Yohan (shutterstock)
Statue des Komponisten Franz Liszt in Budapest, Ungarn. / © Ivan Yohan ( shutterstock )

Sendung

Beginn:

Eine "Sinfonische Dichtung" hat ein Gedicht, eine historische Figur oder auch ein Gemälde als Vorlage, die dann entsprechenden Einfluss auf die Entstehung der Musik hat. Und das war etwas ganz Neues - zumindest in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Franz Liszt wurde 1848 Hofkapellmeister in Weimar. Mit dem dortigen Orchester stand ihm damit ein hervorragendes Orchester zur Verfügung, für das er entsprechende Werke schrieb - eben auch sinfonische Dichtungen. Dahinter stand die Überzeugung, dass die aus der Wiener Klassik stammende Form der Sinfonie zu keiner weiteren Entwicklung fähig sei, mit Ludwig van Beethoven war nach damaliger Meinung der unübertreffbare Höhepunkt bereits erreicht.

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