Papst Leo XIV. hat am Montag die Tradition seiner Vorgänger zum Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens fortgesetzt und betete vor der Muttergottes nahe der Spanischen Treppe. Viel Zeit nahm er sich für die Begrüßung der Teilnehmer.

Traditionell um Allerseelen erinnert der Papst an kürzlich gestorbene Kardinäle und Bischöfe. Erstmals feierte Leo XIV. diese Messe und gedachte seines Vorgängers Franziskus. Im Laufe des Tages besuchter er auch dessen Grab.

Wettervorhersagen für Italiens Hauptstadt sind mit Vorsicht zu genießen. Doch einmal im Jahr ist die Ankündigung von "Schneefall" im Hochsommer zuverlässig. Auch wenn es sich hierbei nicht um das bekannte kühle Nass handelt.

Der litauische Kardinal Rolandas Makrickas wird neuer Hausherr der Papstbasilika Santa Maria Maggiore. Er folgt auf den polnischen Kardinal Stanislaw Rylko, dem Papst Leo XIV. für seine Dienste als Erzpriester der Basilika dankte.

Papst Franziskus pflegte ein gutes Verhältnis zu Roms Bürgermeister Gualtieri. Der hatte zuletzt viel zu tun mit den Baustellen zum Heiligen Jahr. Vor gut elf Monaten besuchte Franziskus ihn; nun kommt Leo zum Kapitol.

Messe mit den Kardinälen, erstes Mittagsgebet, Messe an den Papstgräbern: Seit seiner Wahl am Donnerstag hat Papst Leo XIV. etliche liturgische Termine absolviert, sein Kalender bis Ende Mai ist bereits voll.

Papst Leo XIV. hat überraschend die letzte Ruhestätte seines Vorgängers Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore für ein stilles Gebet besucht. Zahlreiche Menschen wollten das neue Kirchenoberhaupt begrüßen.

Bei der letzten der neun Trauermesse für den Papst würdigte Kardinal Dominique Mamberti den unermüdlichen Einsatz von Franziskus. Mamberti ist derjenige, der den Namen des neuen Papstes von der Loggia des Petersdoms verkünden wird.

"Normal" ist es schon, wenn Petrus-Nachfolger auch im Petersdom beigesetzt sind, nahe dem Petrusgrab. Aber 2.000 Jahre Kirchengeschichte sind schließlich keine ganz normale Zeit. Da kann eine Menge passieren.

Inzwischen sind Bilder vom Grab des verstorbenen Papstes weltbekannt. Kaum bekannt ist indes, was in einer Inschrift über der Grabnische steht. Das hat auch nur indirekt mit Franziskus zu tun hat.

Zur Beisetzung von Papst Franziskus waren am Samstag in Rom über 400.000 Menschen auf den Beinen. Schon ab Sonntagmorgen drängeln sich wieder Massen, um sein Grab zu sehen. Teils aus Neugierde, Sensationslust oder Zuneigung.

Es war die letzte Reise von Papst Franziskus. Der Sarg mit seinem Leichnam wurde durch die Straßen Roms zur Kirche Santa Maria Maggiore gefahren. Dort wurde er im kleinen Kreis beigesetzt. Sein Grabmal wird nun zum Pilgerort.

Ab Sonntag können Gläubige die letzte Ruhestätte von Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore besuchen. Das teilte ein Sprecher des Heiligen Stuhls mit. Das Grabmal befindet sich im linken Seitenschiff der Basilika.

Die Ehrentribünen für Staatsgäste stehen schon auf dem Petersplatz. Denn am Samstag verneigt sich die Welt vor Papst Franziskus. Neben Hunderttausenden "normalen" Menschen tun das auch zahlreiche gekrönte Häupter.

Papst Franziskus möchte nicht im Vatikan, sondern in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt werden. Zur größten Marienkirche Roms hatte der Pontifex eine besondere Beziehung und die Kirche hat eine besondere Geschichte.

Papst Franziskus ist an Palmsonntag unangekündigt auf dem Petersplatz erschienen. Damit hat er die Hoffnung Tausender Katholiken erfüllt und Spekulationen um seine Teilnahme an Ostern genährt. Ärzte hatten ihm Schonung verordnet.

Vor fast genau zwei Monaten kam der schwerkranke Papst in die Klinik, vor drei Wochen wurde der noch sichtlich geschwächte Franziskus entlassen. Seither steht die Frage im Raum: Kann er an den Osterfeiern teilnehmen?

In den letzten Tagen zeigte sich der gesundheitlich angeschlagene Papst mehrfach spontan in der Öffentlichkeit. Während Franziskus bisher nur im Vatikan zu sehen war, besuchte er nun eine Kirche im römischen Zentrum.

Der erste Auftritt des Papstes nach seinem Klinikaufenthalt hat viele Menschen verwirrt. Warum sprach der 88-Jährige ausgerechnet eine Dame mit einem gelben Blumenstrauß an? Nun wurde das Rätsel gelöst, das viele live beobachteten.

Ein Heiliges Jahr bedeutet Ausnahmezustand, erst recht für den Papst. Zum Festjahr 2025 macht Franziskus einiges anders. Statt vier gibt es fünf Heilige Pforten, die Eröffnung überlässt er aber teils anderen, so auch am Neujahrstag.

Am Christkönigsfest wird der 39. Weltjugendtag gefeiert. Zum Abschluss der Messe am kommenden Sonntag werden junge Leute aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon die Weltjugendtags-Symbole jungen Menschen aus Südkorea überreichen.