"Und plötzlich bist du selbst die Fremde" - Zu Besuch in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba

"Dort ist alles anders – vom Handynetz bis zum Toilettenpapier," so beschreibt unsere Reporterin Nadine Thielen ihre Reise in die äthiopische Hauptstadt Addis Abeba. Auch wenn Äthiopien zu den ärmsten Ländern der Welt zählt – wer meint, damit sei alles gesagt, macht es sich zu einfach. In der Stadt, die niemals still ist, gibt es mehr zu sehen als Armut und Elend. Unsere Reporterin hat äthiopisches Essen gegessen, ist mit dem Mini-Bus über die Straßen von Addis gefahren, und sie ist mit vielen Äthiopiern ins Gespräch gekommen – darüber wie es ist, irgendwo fremd zu sein, wie die Chancen für junge Leute stehen, sich etwas in Äthiopien aufzubauen und natürlich über das geliebte Addis. Dabei war es auch für Nadine nicht immer leicht, weil sie überall sofort als Ausländerin erkannt wurde. In der Sternzeit erzählt sie von ihrer Reise in ein Land, wo vieles erst einmal fremd ist - sogar sie selbst.