Lk 4,31-37 - Gespräch mit Dr. Monika Stolz

In jener Zeit ging Jesus hinab nach Kafárnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat. Sie waren außer sich vor Staunen über seine Lehre, denn er redete mit Vollmacht.

In der Synagoge war ein Mensch, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der schrie mit lauter Stimme: He, du, was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes! 

Da drohte ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der Dämon warf den Mann in ihre Mitte und verließ ihn, ohne ihm zu schaden. 

Da waren alle erschrocken und einer fragte den andern: Was ist das für ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den unreinen Geistern und sie fliehen. 

Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend. 

Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)

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