Der Passauer Bischof Stefan Oster (60) hat in Kindheitstagen lernen müssen, dass gut gemeinte Taten, nicht immer auch als solche betrachtet werden. In seiner Predigt am ersten Weihnachtsfeiertag im Passauer Dom erzählte der Bischof laut seiner Pressestelle, als kleiner Junge Kröten in einen Briefkasten in der Nachbarschaft gelegt zu haben. Da das Verhältnis mit diesen Nachbarn etwas schwierig gewesen sei, habe er mit der Aktion seinen Eltern einen Gefallen tun wollen. Statt Dankbarkeit habe es dafür aber Hausarrest für ihn gegeben, was er zunächst nicht habe verstehen können, wie der Kirchenmann mit Schmunzeln bekundete, hieß es.
Warum Bischof Oster einst für vermeintlich gute Tat Hausarrest bekam
Kröten im Briefkasten
Es handelte sich nur um Kröten. Aber letztlich war es eher ein Bärendienst, den der Passauer Bischof Stefan Oster als kleiner Junge seinen Eltern erwies. Dabei wollte er ihnen nur helfen.
Share on