Über Impfung und Glauben mit Blick auf das Weihnachtsfest

Christen boostern

Alle reden vom Boostern, damit wir die Epidemie endlich in den Griff bekommen. Gut so. Aber wie wäre es denn, wenn wir Christen jetzt vor Weihnachten unseren Glauben boostern?

 (DR)

Mit Speck fängt man Mäuse. Mit der Booster-Impfung möchte der neue Gesundheitsminister Lauterbach Geimpften Vorteile verschaffen. Bevor man die Peitsche der generellen Impfpflicht rausholt, wird landauf, landab versucht, die freiwillige Impfbereitschaft zu erhöhen. Das Impf-Zuckerbrot scheint bestens zu funktionieren: Als die Paderborner ihren Dom als erste Kathedrale in Deutschland zum Impfen öffneten, kamen über 700 Impfwillige ins Gotteshaus. Über 100 davon waren sogar Erstgeimpfte! Ob ein Ärzteteam in den Kneipen beim Kölsch Biontech verspritzt oder Obdachlose mit einer warmen Mahlzeit fürs Impfen belohnt werden – ungewöhnliche Aktionen und kleine Belohnungen helfen überall erfolgreich die Impfbereitschaft zu erhöhen.

Vielleicht wäre es eine schöne Idee, wenn Christen gerade jetzt zu Weihnachten diese Erfahrung nutzen und Ihren Glauben boostern. Also gerade jetzt die Frohe Weihnachtsbotschaft weit ins Land hinaustragen. Wo Impfmüde gerne in die Kathedrale zum Impfen kommen - könnten doch kirchenmüde Christen auch außerhalb der Kirchenmauern ihre heilende Botschaft frohgemut verbreiten: Geliebt – Geheilt – Gerettet. Denn Weihnachten kommt der Retter! Das Licht der Welt! Der Heiland, der heilt! Das ist eine richtig frohe Botschaft für alle. Ja wirklich für uns alle – ohne jede Ausnahme. Denn Christus boostert durch seine Liebe unser Leben.



Ingo Brüggenjürgen
Chefredakteur DOMRADIO.DE

PS: Im DOMRADIO.DE boostern wir in diesen Tagen die frohe Weihnachtsbotschaft auf Teufel komm raus ;-) Mit einem Programm mit vielen Highlights und Gottesdienstübertragungen. Unser guter Draht nach oben funktioniert übrigens noch besser, wenn Sie auf diese frohe DOMRADIO.DE-Botschaft weitersagen.