Bistum Hildesheim will neue Beratungsgremien 2022 einrichten

Pastoral und Wirtschaft

Das Bistum Hildesheim will im kommenden Jahr seine Beratungsgremien neu strukturieren. Ein geplanter Diözesanpastoralrat und ein Diözesanwirtschaftsrat sollen Anfang 2022 ihre Arbeit aufnehmen

Hildesheimer Dom / © Solanika (shutterstock)

Das teilte das Bistum auf seiner Internetseite mit. Zu diesem Ergebnis sei eine eigens eingerichtete Projektgruppe gekommen.

Vorschlag eines Diözesanpastoralrates

Mit der Einrichtung der neuen Gremien solle die Transparenz und Partizipation bei Beratungsprozessen verbessert und eine "synodale Verfasstheit" der Kirche von Hildesheim erreicht werden.

Bischof Heiner Wilmer hatte im Januar die Einrichtung eines Diözesanpastoralrates vorgeschlagen. Darauf hatte die von Generalvikar Martin Wilk eingesetzte Projektgruppe, konkrete Vorschläge für die Weiterentwicklung der Gremienstruktur des Bistums erarbeitet.

Der Diözesanpastoralrat soll den Angaben zufolge zu mehr Transparenz und Teilhabe bei der Festlegung der Leitlinien des Bistums beitragen.

Enrichtung des Diözesanwirtschaftsrates

Der Diözesanwirtschaftsrat solle aus dem bisherigen Diözesanvermögensverwaltungsrat und dem Diözesankirchensteuerrat entwickelt werden, um die wirtschaftliche Kompetenz im Bistum künftig noch stärker zu bündeln.

Beide Gremien würden aus maximal zwölf Mitgliedern bestehen, im monatlichen Rhythmus tagen und zweimal jährlich gemeinsam beraten.

In der Startphase der beiden neuen Gremien werde die Arbeit weiter konkretisiert, hieß es. Dazu gehöre mindestens jährlich eine Auswertung der Arbeit und eine Fortschreibung der Geschäftsordnung.


 

Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim / © Harald Oppitz (KNA)
Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA
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