Vorgesehen sind fünf Aufführungen am 5., 6., 7., 13. und 14. September, wie das Bistum Dresden-Meißen am Mittwoch in Dresden mitteilte.
Das Theaterstück wurde demnach auf Grundlage vorhergehender Darstellungen neu geschrieben und wird von rund 250 Laien aufgeführt.
Aufführung alle zehn Jahre
Geplant ist, dass alle Anwesenden gemeinsam das Vaterunser in aramäischer Sprache - der Muttersprache Jesu - beten. Zu der Vorstellung am 13. September wird auch Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erwartet.
Das Spiel über das Leiden und Sterben Jesu wird seit 1995 alle zehn Jahre in Crostwitz (Landkreis Bautzen) aufgeführt, anfangs in der dortigen Kirche, seit 2005 auf der Pfarrwiese. Erstmals wurde die Passion 1936 in dem Ort in der Oberlausitz aufgeführt.