Auch das Flugzeug des Papstes war von den jüngsten Software-Problemen bei Airbus betroffen, die am Wochenende Tausende Flüge weltweit verzögerten. Zudem muss ein Ersatzteil beschafft werden, wie ein Vatikansprecher am Samstag in Istanbul mitteilte. Wie ein Vatikansprecher am Samstagnachmittag in Istanbul mitteilte, löste ein eigens eingeflogener Techniker die Probleme bereits. Der Papst war zur selben Zeit auf dem Landweg zu verschiedenen Terminen innerhalb Istanbuls unterwegs.
Die Softwareprobleme bei rund 6.000 Flugzeugen der Airbus-320-Serie haben weltweit Auswirkungen auf den Flugverkehr, Tausende Flieger müssen bis zu ihrer Behebung auf dem Boden bleiben. Mit dem Papst reist eine vatikanische Delegation aus Kardinälen, Mitarbeitern und Sicherheitskräften. Ferner sind rund 80 Medienschaffende an Bord, um die erste Apostolische Reise des am 8. Mai gewählten Papstes zu begleiten.
Nächster Halt: Beirut
Vatikan-Sprecher Matteo Bruni warnte bereits am Nachmittag, dass der Gerätetausch bei allen Airbus-Maschinen vor Mitternacht erfolgen müsse. Andernfalls sei der geplante Weiterflug nicht möglich. Der vom Vatikan gecharterte Airbus der Linie ITA war am Donnerstag problemlos von Rom nach Ankara und von dort nach Istanbul geflogen. Der Weiterflug nach Beirut ist erst für Sonntagmittag geplant.
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