Papst prellt sich bei Sturz den rechten Unterarm

Wohl nichts gebrochen

Andauernde Erkältung, Rollstuhl, Hörgerät oder Brille: Die Gesundheit des Papstes ist ein Dauerthema. Nun ist der 88-Jährige zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen gestürzt. Und hatte dabei wohl Glück im Unglück.

Papst Franziskus steht aus dem Rollstuhl auf (Archivbild) (dpa)
Papst Franziskus steht aus dem Rollstuhl auf (Archivbild) / ( dpa )

Papst Franziskus hat sich bei einem erneuten Sturz den rechten Unterarm geprellt. Es ist zwar nichts gebrochen, trotzdem wurde der Arm vorsorglich ruhiggestellt, wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte. 

Franziskus (88) stürzte demnach morgens in seiner Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta. Dennoch hielt er an seinem Tagesprogramm mit mehreren Audienzen fest. Von Vatikanmedien veröffentlichte Fotos zeigen den Rechtshänder Franziskus mit einer Unterarmschlinge.

Papst Franziskus ist erkältet / © Lola Gomez/CNS photo (KNA)
Papst Franziskus ist erkältet / © Lola Gomez/CNS photo ( KNA )

Bereits Anfang Dezember hatte sich der Papst bei einem "kleinen Sturz" auf den Nachttisch ein Hämatom am Kinn zugezogen. Der blaue Fleck war über Wochen sichtbar. 

Zudem kämpft Franziskus seit Spätherbst mit einer hartnäckigen Erkältung. Deshalb ließ er seine programmatische Rede vor dem Diplomatischen Corps vergangene Woche von einem Mitarbeiter verlesen, war aber persönlich bei dem Termin anwesend.

Das Leben des Jorge Mario Bergoglio/Franziskus

Franziskus ist der erste Papst der Kirchengeschichte aus Lateinamerika und der erste Jesuit im obersten Kirchenamt. Seine Wahl löste weltweit einen regelrechten Papst-Hype aus. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) zeichnet zentrale Stationen seines Lebens und seiner bisherigen Amtszeit nach:

Papst Franziskus lächelt (Archiv) / © Stefano dal Pozzolo/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus lächelt (Archiv) / © Stefano dal Pozzolo/Romano Siciliani ( KNA )
Quelle:
KNA