Papst Leo XIV. hat zu Weihnachten Lebensmittelhilfen in die Ukraine geschickt. Drei Lastwagen hätten 100.000 Hühnchen- und Gemüse-Fertigsuppen in die Nähe der Front gebracht, wo sie an Bedürftige verteilt werden sollen, sagte Kurienkardinal Konrad Krajewski laut Vatikanmedien vom Wochenende.
Lieferung in häufig bombardierte Gegenden
Drei Lastwagen haben 100.000 Hühnchen- und Gemüse-Fertigsuppen in die Nähe der Front gebracht, wo sie an Bedürftige verteilt werden sollen. Damit wolle der Papst seine Nähe zu den leidenden Menschen in der Ukraine zeigen, so der Sozialbeauftragte des Papstes, der schon häufig seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 Hilfslieferungen in die Ukraine brachte.
Die Nahrungsmittel seien in Gegenden gebracht worden, die häufig bombardiert würden und wo es an Strom, Wasser und Heizung mangele, so der polnische Kardinal.
Papst Leo habe bereits vor Weihnachten über das Almosenamt und Vatikanbotschaften (Nuntiaturen) Spenden in mehrere Länder geschickt, sagte Krajewski. Bei seinem feierlichen Segen "Urbi et Orbi" am Ersten Weihnachtstag appellierte Leo XIV., das "Dröhnen der Waffen" in der Ukraine solle zum Schweigen gebracht werden. Moskau und Kiew sollten mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft direkte Friedensverhandlungen führen.