Papst Franziskus leitet Bußgottesdienst an Aschermittwoch

Zeichen der Umkehr und Vergänglichkeit

Papst Franziskus läutet am Aschermittwoch die Fastenzeit vor Ostern mit einem Gottesdienst in der römischen Basilika Santa Sabina ein. Der Papst und alle übrigen Teilnehmer erhalten ein Aschenkreuz auf die Stirn.

Papst Franziskus / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Es gilt als Zeichen der Umkehr und Vergänglichkeit und wird bei der traditionellen Messe in der frühchristlichen Kirche auf dem Aventin-Hügel gezeichnet. 

Franziskus kann durch Knieproblem nur kurze Strecken laufen

Wie das vatikanische Presseamt am Dienstag weiter mitteilte, findet vor dem Gottesdienst eine Bußprozession von der nahe gelegenen Benediktiner-Kirche Sant'Anselmo nach Santa Sabina statt. Bereits im vergangenen Jahr hatte Franziskus an der Prozession nicht teilgenommen. Der 87-Jährige leidet unter Knieproblemen und kann nur sehr kurze Strecken zu Fuß zurücklegen.

Die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern beginnt am Aschermittwoch; er fällt für die katholische Kirche in diesem Jahr auf den 14. Februar. 

Aschermittwoch

Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern. Seit Ende des 11. Jahrhunderts gibt es die Tradition, sich an diesem Tag in Gottesdiensten ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Die aus gesegneten Palmzweigen vom Vorjahr gewonnene Asche gilt als Symbol der Trauer und Buße.

Aschermittwoch (Symbolbild) / © vetre (shutterstock)
Quelle:
KNA