Papst Franziskus fordert verringerte Verteidigungsausgaben

"Es ist unsere Verantwortung"

Papst Franziskus fordert mehr Geld für humanitäre Hilfe statt für Militärausgaben. Zum Welttag der humanitären Hilfe ruft das Oberhaupt der katholischen Kirche dazu auf, "Werkzeuge des Todes in Werkzeuge des Lebens zu verwandeln".

Papst Franziskus spricht auf der Bühne beim Kreuzweg auf dem Weltjugendtag / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus spricht auf der Bühne beim Kreuzweg auf dem Weltjugendtag / © Cristian Gennari/Romano Siciliani ( KNA )

"Es ist unsere Verantwortung, dazu beizutragen, dass Hass und Gewalt aus den Herzen verschwinden", hieß es am Samstag in einem Post auf dem Papst-Account des Sozialen Netzwerks X, ehemals Twitter.

Appell zum Welttag der humanitären Hilfe

"Ermutigen wir dazu, die Waffen niederzulegen, Militärausgaben zu reduzieren, um humanitäre Bedürfnisse zu befriedigen, und Werkzeuge des Todes in Werkzeuge des Lebens zu verwandeln."

Der Post wurde am Welttag der humanitären Hilfe veröffentlicht.

Wichtige Stationen aus zehn Jahren Papst Franziskus

Franziskus ist der erste Papst der Kirchengeschichte aus Lateinamerika. Seine Wahl löste vor zehn Jahren weltweit einen regelrechten Papst-Hype aus. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) zeichnet die zentralen Stationen seiner bisherigen Amtszeit nach:

2013

Papst Franziskus / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus / © Cristian Gennari/Romano Siciliani ( KNA )
Quelle:
KNA