Papst Franziskus besucht Assisi und Matera im September

Treffen mit Flüchtlingen geplant

Papst Franziskus wird Ende September die italienischen Städte Assisi und Matera besuchen. Der Vatikan veröffentlichte Programmpunkte der eintägigen Reisen. So nimmt der Papst an einer Konferenz zu Nachhaltigkeit in Assisi teil.

Papst Franziskus in Assisi (Archiv)
 / © Paul Haring/CNS photo (KNA)
Papst Franziskus in Assisi (Archiv) / © Paul Haring/CNS photo ( KNA )

Diese findet am 24. September statt. Einen Tag später (25. September) reist Franziskus zum Abschluss des 27. Nationalen Eucharistischen Kongresses ins süditalienische Matera.

Anlässlich der Konferenz "Economy of Francesco" (Die Ökonomie des heiligen Franziskus) wird der Papst in Assisi vornehmlich mit jungen Teilnehmern zusammentreffen. Weiter soll ein globaler Pakt für nachhaltige Wirtschaft unterzeichnet werden. Organisiert wird die Veranstaltung von den Franziskaner-Minoriten in der umbrischen Kleinstadt.

Kardinal Zuppi freut Papstbesuch in Matera

Der Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi, begrüßte indes den Besuch des Kirchenoberhaupts in Matera.

Filmkulisse: Felsige Treppenstufen in Matera  / © Adelaide Di Nunzio (KNA)
Filmkulisse: Felsige Treppenstufen in Matera / © Adelaide Di Nunzio ( KNA )

Sie erwarteten Franziskus mit offenen Armen, erklärte Zuppi am Freitag in Rom. Der Kongress sei ein integraler Bestandteil des synodalen Weges in Italien. Papst Franziskus wird zur Abschlussmesse der Veranstaltung anreisen und dort predigen. Außerdem ist ein Treffen mit Flüchtlingen und Vertriebenen geplant.

Assisi

Statue des Heiligen Franz von Assisi / © Paoloesse (shutterstock)
Statue des Heiligen Franz von Assisi / © Paoloesse ( shutterstock )

Der Wallfahrtsort Assisi im mittelitalienischen Umbrien zieht jährlich bis zu fünf Millionen Pilger und Touristen an. Der hier um 1181 geborene Kaufmannssohn und spätere Gründer des Franziskanerordens, Franz von Assisi, hat wegen seines Verzichts auf Reichtum und der Fürsorge für die Armen hohes Ansehen. Da er nicht nur Menschen, sondern auch Tieren gepredigt haben soll, gilt seine Hinwendung zur Natur als beispielhaft für modernes Umweltbewusstsein.

Quelle:
KNA