Neue Lieder für das Gottesvolk

Benedictus

 (DR)

Aus dem Vorwort von Traudl Wallbrecher:  
"In der dreifachen Herausgeberschaft ist ein Prozess der Sammlung angedeutet, der einem Gemeinsamen dienen will. Franz Fellnhofer aus Österreich brachte das Sensorium für die kirchenmusikalische Tradition und alpenländisches Liedgut mit. Henner Beermann, ebenfalls Musiklehrer und Pädagoge, fand für seine Schüler Liedformen, die ihnen den Mund und das Herz öffneten. Peter F. Schneider komponierte viele der Lieder, Antiphonen und Gesänge für die Gemeinde. Er sieht sich mit den anderen Musikern und Komponisten unter einen Auftrag gestellt, wie ihn das Konzil von Trient für die Kirchenmusik formuliert hat:
"Die ganze Weise des christlichen Gesangs und der Musik soll nicht leerem Ohrenkitzel dienen, sondern so angelegt sein, dass die Worte von allen verstanden werden können und dadurch die Herzen der Hörer hingerissen werden zur Sehnsucht nach der Harmonie und Ordnung, wie sie im Himmel herrscht.“ Es ist ein gemeinsamer Impetus, in unserer Zeit in neuer Sprache, mit neuen Klängen und Worten das ‚Neue Lied‘  in der Gemeinde und im Herzen jedes Einzelnen aufzuwecken."