Patriarch Bartholomaios I. aus US-Krankenhaus entlassen

Nach Unwohlsein unter Beobachtung

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., ist am Montag aus einer Klinik in der US-Hauptstadt Washington entlassen worden. Nach seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten von Amerika klagte er über Unwohlsein.

Bartholomaios I. mit einem Mikrofon in der Hand / © Sascha Baumann (KNA)
Bartholomaios I. mit einem Mikrofon in der Hand / © Sascha Baumann ( KNA )

Wie der griechisch-orthodoxe Erzbischof von Amerika, Elpidophoros, auf Twitter weiter mitteilte, geht es dem 81-Jährigen gut. Bartholomaios I. sei bereit, seinen USA-Besuch fortzusetzen. Das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie soll unter anderen von US-Präsident Joe Biden und Außenminister Antony Blinken empfangen werden.

Bartholomaios I. war am Sonntag, einen Tag nach seiner Ankunft in den USA, ins George Washington University Hospital gebracht worden, weil er sich unwohl gefühlt habe. Als Grund nannte die griechisch-orthodoxe Kirche von Amerika den langen Flug und den vollen Terminkalender des Patriarchen schon vor seiner Abreise.

Zur Beobachtung im Krankenhaus

Auf Anraten seines Arztes bleibe er vorsichtshalber zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus. Die Ergebnisse aller medizinischen Untersuchungen des Kirchenoberhaupts seien gut, so Elpidophoros am Sonntagabend (Ortszeit). Das vorgesehene Besuchsprogramm endet am 3. November.


Quelle:
KNA