Studierende sollen in dem Master lernen, religionsbezogene Konflikte zu analysieren und Potenziale des interreligiösen Dialogs zu erschließen.
Auch lernen sie, die Beziehungen und Verflechtungen der drei großen monotheistischen Religionen zu beleuchten, wie die Theologische Fakultät Trier mitteilte, die für das Angebot mit der Universität Trier zusammenarbeitet.
Arbeitsperspektiven in Schnittstellen
Studiengangleiter Dennis Halft, katholischer Theologe und Islamwissenschaftler, betonte: "Der starke Anstieg antisemitischer Straftaten, aber auch rassistischer Übergriffe auf Musliminnen und Muslime zeigt, dass es in Deutschland einen hohen Bedarf an Fachkräften mit interkulturellen Kompetenzen gibt."
Arbeitsperspektiven böten sich an der Schnittstelle von Religion, Politik und Gesellschaft, beispielsweise in der Jugendbildung, der Kulturvermittlung, der Politikberatung oder der Sozialen Arbeit.