
Das sagte Pirker auf einer Online-Fachtagung der Goethe-Universität Frankfurt. Die Plattform funktioniere individuell und unmittelbar. Dadurch verändere sich auch das Verhältnis der Nutzerinnen und Nutzer zu religiösen Autoritäten und Gemeinschaften.
Die Kirche müsse sich fragen, wie sie mit diesen Veränderungen umgehe, so die katholische Theologin. Auf Instagram sei nicht mehr entscheidend, was die Institution mitteile, sondern was einzelne Personen sagten. Die Plattform wurde 2010 als Medium zum Teilen von Fotos gegründet. Mittlerweile geht es laut Pirker jedoch weniger um Bilder und mehr um Kommunikation und Interaktion.