Klemmbaustein-Set der Würzburger Wallfahrtskirche hilft bei Sanierung

Neues Souvenir aus Würzburg

Die Wallfahrtskirche "Käppele" gibt es ab dieser Woche als Klemmbaustein-Modell. Käufer unterstützen damit auch die Sanierung des Wahrzeichens. Ein Set kostet 99,50 Euro. Die Auflage ist auf 100 nummerierte Sets limitiert.

Aussicht auf die Würzburger Wallfahrtskirche "Käppele" im Hintergrund / © Zyankarlo (shutterstock)
Aussicht auf die Würzburger Wallfahrtskirche "Käppele" im Hintergrund / © Zyankarlo ( shutterstock )

Wer die Würzburger Wallfahrtskirche "Käppele" schon immer im eigenen Wohnzimmer stehen haben wollte, kann das ab Freitag in die Tat umsetzen. 

Denn dann wird das Wahrzeichen als Klemmbaustein-Set zum Selbstbauen zu kaufen sein, wie die Stadt Würzburg am Mittwoch mitteilte. Erwerben kann man es demnach in der Tourist-Info und im Online-Shop zum Preis von 99,50 Euro. 

Fünf Euro des Erlöses für den Förderkreis der Katholischen Kirchenstiftung Käppele

Zunächst sei die Auflage auf 100 nummerierte Sets limitiert. Fünf Euro des Erlöses fließen an den Förderkreis der Katholischen Kirchenstiftung Käppele, um die Innenrenovierung der Wallfahrtskirche zu unterstützen.

Das Würzburger Käppele / © Markus Hauck (POW)
Das Würzburger Käppele / © Markus Hauck ( POW )

"Das Käppele ist eines der markantesten Wahrzeichen Würzburgs – architektonisch einzigartig und emotional tief mit der Stadt verbunden. Uns war wichtig, mit dem Modell auch dieses Gefühl einzufangen", sagte Philipp Zorn, der das Projekt initiiert und gemeinsam mit dem Designer Maximilian Klüpfel umgesetzt hat. 

Oberbürgermeister Martin Heilig (Grüne), der sich das Set mit der Nummer 1 sicherte, sagte, er freue sich darauf, es mit seinen Kindern aufzubauen. "Dass mit jedem Set gleichzeitig die Renovierung der Innenräume des Käppele unterstützt wird, macht das Projekt für mich besonders wertvoll."

Bistum Würzburg

Das Bistum Würzburg liegt im nordwestlichen Bayern und deckt sich im Wesentlichen mit dem Regierungsbezirk Unterfranken. Es gehört seit 1818 zur Bamberger Kirchenprovinz und untersteht damit formal dem dortigen Erzbischof, derzeit Herwig Gössl. 

Türme des Würzburger Doms hinter dem Frankoniabrunnen / © Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
Türme des Würzburger Doms hinter dem Frankoniabrunnen / © Karl-Josef Hildenbrand ( dpa )
Quelle:
KNA