Kleine Stadtgeschichte

Dresden

 (DR)

Dresden – Stadt des weißen Goldes, des Zwingers und der Semperoper. Der Wiederaufbau der Frauenkirche ist Symbol für die Auferstehung der Stadt nach ihrer Zerstörung im Krieg. Gegründet im 6. Jahrhundert, wird das »Elbflorenz« 1206 erstmals urkundlich als Stadt erwähnt. Unter wechselnden Herrschern kam die Stadt als wichtiger Handelspunkt zu Reichtum. Sie war bereits im Mittelalter Sitz der Fürsten, bis 1918 Residenzstadt, danach bis in die Gegenwart Sitz der Landesregierungen. Kunst und Kultur prägten wesentlich das Bild der blühenden Stadt, verstellten jedoch auch manchmal den Blick auf politische Ereignisse, die in ihrer Bedeutung weit über Dresden hinausreichten. Reinhardt Eigenwill stellt die wichtigsten Stationen in der bewegten Geschichte der sächsischen Landeshauptstadt vor.