Kleiderkammern des Diözesan-Caritasverbandes Köln hilft Menschen aus der Not

Den sozialen Zusammenhalt stärken

"Hier halten alle zusammen, egal ob arm oder reich", sagt der katholische Pfarrer Franz Meurer. Seine Gemeinde liegt in einem der ärmsten Viertel von Köln: in Höhenberg-Vingst, von den Bewohnern liebevoll "HöVi-Land" genannt. Rund 40 Prozent der Familien leben hier von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld. Aber die Not wird hier ganz praktisch gelindert: Durch Kleiderkammern, die Essensausgaben oder das Kirchenkaffee. Seit Jahren organisiert Helga Gau diesen Zusammenhalt in der Gemeinde – für sie ist das mehr als nur ein Job. "Das macht mich auch stolz", sagt sie. Die Dankbarkeit der Menschen sei für sie der großte Lohn.

 (DR)