Katholischer und jüdischer Sportverband wollen mehr kooperieren

Sport verbindet

Gemeinsam miteinander Sport zu machen, kann verbinden. Deswegen wollen die katholische DJK Sportjugend und die jüdische Sportvereinigung Makkabi Deutschland in Zukunft mehr zusammenarbeiten.

Sport: Gut für Integration (DBK)
Sport: Gut für Integration / ( DBK )

Die katholische DJK Sportjugend und die jüdische Sportvereinigung Makkabi Deutschland wollen künftig stärker zusammenarbeiten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung soll am Wochenende beim DJK Bundesjugendtag im saarländischen Homburg verabschiedet werden. DJK und Makkabi wollen als religiös geprägte Sportverbände "aktiv für interreligiösen Dialog einstehen". Sie erhoffen sich davon "ein starkes Signal in die Gesellschaft".

Mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) will sich die DJK für das Aktionsbündnis "Alkoholfrei Sport genießen" einsetzen. Es gehöre zu den Grundwerten des Verbandes, sich für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu engagieren, so der Verband. Im Rahmen der am Freitag beginnenden dreitägigen Veranstaltung, zu der der in der Deutschen Bischofskonferenz für Sport zuständige Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters erwartet wird, stehen auch Wahlen der Bundesjugendleitung an.

 


Quelle:
KNA
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