Das teilte das Erzbistum Hamburg am Montag mit.
Hamburgs 15 katholische Schulen sollen zu Schutz- und Kompetenzorten werden, an denen junge Menschen in Sicherheit und Vertrauen aufwachsen können.
Neues Konzept ersetzt Altes aus dem Jahr 2019
Das neue Konzept ersetzt den Angaben zufolge ein altes aus dem Jahr 2019. Es enthalte klare Definitionen zu Grenzverletzungen, Übergriffen und strafrechtlich relevanten Formen sexualisierter Gewalt. Zudem würden Präventionsmaßnahmen beschrieben, etwa die Förderung einer "Kultur der Achtsamkeit, Wertschätzung und des Respekts".
Im Fokus lägen zudem digitale Gewaltprävention, Peer-to-Peer-Gewalt und die Rolle von Aufarbeitung als Bestandteil nachhaltiger Schutzkonzepte. Die Schulen seien nun aufgerufen, ihre eigenen Schutzkonzepte auf der Grundlage der neuen Vorgaben bis Sommer 2026 zu aktualisieren.