Mit Blick auf die kommende Vollversammlung Ende Mai sagte das Oberhaupt der Italienische Bischofskonferenz (CEI), das Treffen solle eine "wirkliche Gelegenheit zur kirchlichen Umkehr werden".
Kirche soll das Evangelium und die Welt in Berührung bringen
Weiter sagte Zuppi: "Mir geht es um ein Überdenken der Strukturen der CEI, damit sie besser dem Wort Gottes als unserem zentralen Auftrag dient." Auch solle die CEI künftig mehr den Ortskirchen in Italien dienen und die Kollegialität unter den Bischöfen stärken. Die Kirche sei dazu da, das Evangelium und die Welt miteinander in Berührung zu bringen.
Mit rund 280 Mitgliedern ist die 1952 gegründete CEI mit Abstand die größte Bischofskonferenz in Europa. Sie wird über eine Steuer des italienischen Staates (0,8 Prozent der Einkommensteuer) finanziert.
Sie unterhält unter anderem 12 Ständige Kommissionen und 11 Ämter für unterschiedlichste Themen und Aufgaben.