Zuvor gastiert das Christentreffen vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 in Erfurt.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat sich nach eigenen Angaben gemeinsam mit dem Bistum Würzburg sowie der Stadt Würzburg auf diesen Termin verständigt. ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp äußerte die Hoffnung, dass sich in Würzburg in drei Jahren schon ein genaueres Bild von den Errungenschaften des Reformdialogs Synodaler Weg abzeichnen werde. "Der Katholikentag soll weiterhin ein Ort wichtiger Debatten zwischen Kirche, Politik und Gesellschaft sein, der Freude und Zuversicht ausstrahlt", sagte ZdK-Präsidentin Stetter-Karp
Jung erneuert Einladung
Der gastgebende Würzburger Bischof Franz Jung erneuerte seine Einladung zu einem "Fest der Gemeinschaft und des Glaubens, der Vielfalt und des Diskurses". Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) sagte, er erwarte sich wertvolle Impulse für ein friedliches und geschwisterliches Miteinander.
Katholikentage werden vom ZdK, das die Laien in der katholischen Kirche vertritt, veranstaltet. Das ZdK kooperiert dabei mit dem jeweiligen gastgebenden Bistum. In den fünf Tagen geht es um gesellschaftliche Fragen, Politik und Kirche. Der nächste Katholikentag findet vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2024 in Erfurt statt, bevor es turnusgemäß zwei Jahre später 2026 nach Würzburg geht.
Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK)
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist das höchste repräsentative Gremium des deutschen Laien-Katholizismus. Es vertritt die katholischen Laien bei der gesellschaftlichen Meinungsbildung und ist das von der Bischofskonferenz anerkannte Organ zur Koordinierung des Laienengagements in der Kirche. Allerdings melden sich immer wieder auch einige katholische Laien und Vereinigungen zu Wort, die das ZdK nicht als ihre Vertretung verstehen.
