Gedenkort für Laura Dahlmeier in Garmischer Kirche eingerichtet

Abschied nehmen in der Heimat

Große Trauer um die verunglückte Wintersportlerin und Alpinistin Laura Dahlmeier herrscht in ihrem Heimatort im bayerischen Garmisch-Partenkirchen. In der Kirche Sankt Martin wurde jetzt ein Gedenkort für sie eingerichtet.

Garmisch-Partenkirchen: Ein Plakat mit einem Bild von Laura Dahlmeier steht am Biathlontrainingsgelände bei Garmisch / © Uwe Lein (dpa)
Garmisch-Partenkirchen: Ein Plakat mit einem Bild von Laura Dahlmeier steht am Biathlontrainingsgelände bei Garmisch / © Uwe Lein ( dpa )

Das gab das Erzbistum München und Freising am Donnerstagabend auf Facebook bekannt. Er soll Freunden, Nachbarn, Kollegen und Mitschülerinnen ermöglichen, Andacht halten zu können.

Kirche Sankt Martin in Garmisch-Partenkirchen / © Sina Ettmer Photography (shutterstock)
Kirche Sankt Martin in Garmisch-Partenkirchen / © Sina Ettmer Photography ( shutterstock )

Das dazu gepostete Foto zeigt ein Porträtbild der Verstorbenen, vor der eine große Kerze und ein Blumenstrauß stehen. Weiter heißt es: "Auch wir nehmen Anteil am tragischen Tod der ehemaligen Schülerin unseres erzbischöflichen St. Irmengard-Gymnasiums."

Beim Bergsteigen verunglückt

Die frühere Biathletin und Doppel-Olympiasiegerin war am Montag beim Bergsteigen im Karakorum-Gebirge in Pakistan in einen Steinschlag geraten. Laut ihrem Management war sie sofort tot. Rettungs- und Bergungsversuche scheiterten. Dahlmeiers Leichnam wird laut Medienberichten vorerst in dem Gebirge bleiben. 

Dahlmeier war staatlich geprüfte Berg- und Skiführerin und aktives Mitglied der Bergwacht. Am 22. August wäre sie 32 Jahre alt geworden.

Quelle:
KNA