Festhochamt im Kölner Dom

Zu Ehren der Muttergottes von Guadalupe

DOMRADIO.DE überträgt im Internet-TV das Festhochamt zu Ehren der Muttergottes von Guadalupe mit Domkapitular Markus Hofmann.

Kerze zum Gedenken an die Jungfrau von Guadalupe / © Julio Ortega (shutterstock)
Kerze zum Gedenken an die Jungfrau von Guadalupe / © Julio Ortega ( shutterstock )

Musikalische Gestaltung: Freundeskreis Guadalupano; Marco Antonio Rivera, Tenor.

Skulptur der Madonna von Guadalupe in Mexiko City / © natussi andreeva (shutterstock)
Skulptur der Madonna von Guadalupe in Mexiko City / © natussi andreeva ( shutterstock )

Muttergottes von Guadalupe

1531 erscheint dem Indio Juan Diego Cuauhtlatoatzin (1474-1548) in Guadalupe am nördlichen Stadtrand von Mexiko-Stadt viermal eine schöne Frau, die sich als "Maria, die Mutter des einzig wahren Gottes" bezeichnet.

Das Phänomen der Marienerscheinungen, über die vor allem im 19. und 20. Jahrhundert massenhaft berichtet wurde, zählt zu den sogenannten Privatoffenbarungen. Da Gottes Offenbarung nach kirchlicher Lehre mit dem Tod des letzten Apostels an ihr Ende gekommen ist, steht es jedem Katholiken frei, an Privatoffenbarungen zu glauben oder nicht – auch wenn die Kirche sie als gesichert ansieht. Wichtige Erscheinungsorte sind Fatima (Portugal), Lourdes (Südfrankreich), Guadalupe (Mexiko) oder Aparecida (Brasilien).

In bisher nie dagewesener Form weihten Bischöfe von Lateinamerika und der Karibik am Ostersonntag 2020 ihre Länder der Madonna von Guadalupe. Angesichts der Coronavirus-Bedrohung wurden in Diözesen aller Länder des Kontinents Bitten an die Jungfrau Maria gerichtet, sie möge Fürsprecherin für die Gesundheit der Welt und für ein baldiges Ende der Pandemie sein.

Quellen: KNA; domradio.de