Eucharistiefeier in der Düsseldorfer Maxkirche

Zum Beginn der parlamentarischen Arbeit der NRW-Landtags 2024

DOMRADIO.DE übertrug die Eucharistiefeier zum Beginn der parlamentarischen Arbeit 2024 der nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten mit dem Paderborner Diözesanadministrator Michael Bredeck.

Maxkirche Düsseldorf, Innenansicht (DR)
Maxkirche Düsseldorf, Innenansicht / ( DR )

Konzelebranten waren die Generalvikare Klaus Pfeffer (Essen), Klaus Winterkamp (Münster), Guido Assmann (Köln) sowie der stellvertretende Aachener Generalvikar Thorsten Aimans, der ständige Vertreter des Paderborner Diözesanadministrators, Thomas Dornseifer, der Düsseldorfer Stadtdechant Frank Heidkamp und der Leiter des Katholischen Büros Nordrhein-Westfalen, Antonius Hamers. 

Musikalische Gestaltung: Solisten, Chor und Orchester der Maxkirche unter der Leitung von Kantor Markus Belmann. Aufgeführt wurde die Messe Nr. 4 C-Dur (Deutsch-Verzeichnis 452) von Franz Schubert.


"Jesus sagte zu ihnen: Der Sabbat wurde für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat." (Mk 2,27 f.)

Impuls zum Tagesevangelium Mk 2, 23-28

Der Menschensohn ist Herr auch über den Sabbat, wer wollte es bezweifeln. Sabbat- und andere Kultgesetze einzuhalten, wenn der endzeitliche Herrscher schon gekommen ist, wenn Gericht und Reich Gottes zum Greifen nahe sind, erscheint wirklich sinnlos. Schließlich sind Kult, Kalender, Opfer etc. lediglich Zeichen und Platzhalter für die unmittelbare göttliche Präsenz. Was aber, wenn der Anbruch des Gottesreiches auf sich warten lässt, wenn das (Wieder-)Kommen des Menschensohnes sich verzögert? Dann wird aus dem lediglich ein immerhin. Wir haben immerhin Zeichen und Platzhalter der unmittelbaren göttlichen Präsenz. Mit ihnen sollten wir – wie mit allen Ressourcen unserer Existenz – sorgsam umgehen, solange wir in der Zeit leben.

Christian Schuler. Aus: TeDeum – Das Stundengebet im Alltag, Januar 2024, www.tedeum-beten.de