Erzbischof Gänswein würde gern mit Papst Leo Tennis spielen

Eine päpstliche Partie?

Hin und her geht es bisweilen in Kirche und Politik und auf dem Tennisplatz aber ganz sicher. Erzbischof Georg Gänswein würde es dort gern mal mit dem neuen Papst aufnehmen. Eine Partie mit seinem Chef könne er sich vorstellen.

Gottesdienst mit Papst Leo XIV. in der Sixtina / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Gottesdienst mit Papst Leo XIV. in der Sixtina / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

"Jederzeit und gerne!", sagte Gänswein der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ am Dienstag in Würzburg. Nach Informationen der italienischen Tageszeitung "Il Messaggero" war Leo XIV. bisher ein leidenschaftlicher Tennisspieler und verfügt vor allem über eine starke Rückhand.

Gänswein spielt "sicher, kraftvoll und aggressiv"

Auch Gänswein, derzeit Botschafter des Heiligen Stuhls im Baltikum, besitzt ein Faible für den Filzballsport. Das italienische Boulevardblatt "Chi" hatte 2006 sogar heimlich aufgenommene Fotos von Gänswein auf einem Tennisplatz nahe des Vatikan veröffentlicht. Sein Spiel sei sicher, kraftvoll und aggressiv, hieß es zu den Bildern.

Georg Gänswein

Nach seiner Kindheit in Riedern im Landkreis Waldshut studierte Gänswein in Freiburg und Rom Theologie. 1984 wurde er zum Priester geweiht. Nach seinen Kaplansjahren schickte ihn der damalige Freiburger Erzbischof Oskar Saier für eine Doktorarbeit im Kirchenrecht nach München, die er 1993 mit der Bestnote abschloss.

Erzbischof Georg Gänswein / © Harald Oppitz (KNA)
Erzbischof Georg Gänswein / © Harald Oppitz ( KNA )
Quelle:
KNA