Das sagte er der römischen Zeitung "Il Messaggero" (Donnerstag). "Vielleicht sind wir noch zu sehr in einer traditionellen Sprache verhaftet."
Man müsse darüber nachdenken, wie die biblischen Botschaften zur Überwindung von Tod, Krankheit und Leid besser vermittelt werden könnten. Dabei sollten Glaube und Wissenschaft Hand in Hand gehen, so Fisichella. Darin sehe er eine der großen Herausforderungen dieser Tage.
Über Leben nach dem Tod sprechen
Die Kirche spreche generell zu wenig über das Leben nach dem Tod, kritisierte der Erzbischof. Das liege nicht zuletzt daran, dass "wir auch Opfer der Glaubenskrise sind, die wir im Westen erleben". Es gelte das Mysterium des menschgewordenen Gottes, der den Tod besiege, zurück ins Bewusstsein zu holen.