"Auch wenn das Assad-Regime den Hilfsorganisationen einen Stein nach dem anderen in den Weg legt: Wir lassen die Menschen dort nicht allein", so Grünen-Politikerin Annalena Baerbock.
Es gehe um Mütter, Kinder und Großeltern, die seit über zehn Jahren Krieg erleben, teils mehrmals flüchten mussten und nun ihre Liebsten unter den Trümmern betrauern, sagte Baerbock.
Hilfe geht u.a. an Malteser und Caritas
"Ihnen fehlt jetzt selbst das Allernötigste zum Überleben: ein Dach über dem Kopf, sauberes Trinkwasser, etwas zu essen und Medikamente." Deshalb erhöhe die Bundesregierung noch einmal die Hilfe für die Region auf insgesamt knapp 50 Millionen Euro.
Das Geld gehe an bereits in der Region tätige Nichtregierungsorganisationen wie etwa die Welthungerhilfe, Malteser, Caritas und Save the Children, so Baerbock. "Wir werden auch weiter hinschauen und da helfen, wo die Not am größten ist", versprach die Außenministerin.