Auch in diesem Jahr können Kinder ihre Briefe an das Christkind und ihre Wunschzettel wieder an das Weihnachtspostamt im bayerischen Himmelstadt senden. Nach Angaben der Deutschen Post nimmt dieses die Schreiben ab dem 1. Dezember werktags sowie am ersten und dritten Adventswochenende persönlich entgegen. Alternativ könnten Kinder ihre Briefe "An das Christkind, 97267 Himmelstadt" senden. Die Postfiliale selbst wird demnach traditionell am ersten Advent mit einer kleinen Feier eröffnet.
Damit alle Briefe rechtzeitig bis Weihnachten beantwortet werden können, müssten sie spätestens bis 17. Dezember im Amt eingehen, schreibt die Post. Für Kindergärten und Schulen gelte als Frist der 15. Dezember.
Sieben Weihnachtspostämter in Deutschland
Die Poststelle wurde den Angaben zufolge 1986 offiziell zum Weihnachtspostamt ernannt und erhielt damals rund 3.500 Briefe. 2024 seien es rund 71.500 Briefe aus dem In- und Ausland gewesen, die ehrenamtliche Helfer in zwölf Fremdsprachen beantwortet hätten.
Auch im niedersächsischen Himmelpforten und im nordrhein-westfälischen Engelskirchen ist das Christkind per Post erreichbar. Darüber hinaus können Kinder an den Nikolaus in Nikolausdorf (Niedersachsen) und Sankt Nikolaus (Saarland) schreiben sowie an den Weihnachtsmann in Himmelsthür (Niedersachsen) und Himmelpfort (Brandenburg).
Deutschlands Weihnachtspostämter
Für Kinder, die Briefe an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus schreiben wollen, richtet die Post in Deutschland regelmäßig mehrere "himmlische Postämter" ein. In Deutschland gibt es sieben Adressen:
- An den Weihnachtsmann, 16798 Himmelpfort
- An das Christkind, 21709 Himmelpforten
- An den Weihnachtsmann in Himmelsthür, 31137 Hildesheim
- An den Nikolaus, 49681 Nikolausdorf
- An das Christkind, 51777 Engelskirchen
- An den Nikolaus, Nikolausplatz, 66351 St. Nikolaus
- An das Christkind, 97267 Himmelstadt
