Papst bedankt sich für Glückwünsche

Danksagung per Twitter

Per Twitter hat sich Papst Franziskus für Gratulationen zum 50. Jahrestag seiner Priesterweihe und zu seinem Geburtstag bedankt. Am 13. Dezember beging Franziskus seinen 50. Weihetag als Priester; am Dienstag wurde er 83 Jahre alt.

Papst Franziskus pustet Geburtstagskerzen aus (Archiv) / © L'Osservatore Romano (dpa)
Papst Franziskus pustet Geburtstagskerzen aus (Archiv) / © L'Osservatore Romano ( dpa )

"Ich danke allen, die mir in diesen Tagen aus der ganzen Welt ihre Glückwünsche zu meinem Goldenen Priesterjubiläum und zum Geburtstag übermittelt haben. Vergelt's Gott vor allem für das Gebet, das ihr mir geschenkt habt", ließ das Kirchenoberhaupt über den Kurznachrichtendienst am Mittwoch verbreiten.

Am Dienstag hatte Papst Franziskus seinen 83. Geburtstag ohne besondere Feierlichkeiten begangen. Am vergangenen Freitag beging Franziskus sein Goldenes Priesterjubiläum; auch zu diesem Anlass gab es keine eigenen Feierlichkeiten.

Am Montag nannte der inzwischen 83-Jährige das Alter "eine Zeit der Gnade", die durch den Dialog mit jungen Menschen gekennzeichnet sein sollte. Den brauche es, damit eine Gesellschaft "gerechter, schöner, solidarischer und christlicher" werde, so Franziskus bei einem Treffen mit Vertretern des italienischen Seniorenverbands ehemaliger Arbeiter.

Papst Franziskus wurde am 17. Dezember 1936 als Sohn italienischer Einwanderer unter dem Namen Jorge Mario Bergoglio in Buenos Aires geboren. 1958 trat er in den Jesuitenorden ein und wurde 1998 Erzbischof von Buenos Aires. Seit seiner Wahl zum Papst am 13. März 2013 führte er im Vatikan einen von Einfachheit geprägten und teils unkonventionellen Leitungsstil ein.

Italiens Staatspräsident gratulierte Papst zum Geburtstag

Unter anderem hatte Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella Papst Franziskus zu dessen 83. Geburtstag gratuliert und seinen Einsatz für Frieden und Entwicklung gewürdigt. Mit seinen Mahnungen, Spaltungen zu überwinden, fremde Argumente zu verstehen und die Ressourcen des Planeten verantwortlich zu nutzen, rühre Franziskus an das Gewissen von Glaubenden und Nichtglaubenden, schrieb Mattarella in einer Grußbotschaft.

Zugleich lobte er das Verhältnis zwischen Italien und dem Vatikan als von Übereinstimmungen und Eintracht gekennzeichnet.


Quelle:
KNA