Das teilte Brandenburgs Infrastrukturminister Detlef Tabbert (BSW) am Freitag in Cottbus mit. "Mit den Fördermitteln entsteht in Cottbus ein zentraler Ort für Fortbildung, Beratung und gesellschaftliche Teilhabe - mit überregionaler Bedeutung für die soziale Infrastruktur der Lausitz."
Gerade im Zuge des Strukturwandels der ehemaligen Braunkohleregion brauche es, so Tabbert, starke soziale Träger wie die Caritas, die niedrigschwellige Angebote bereitstellten, Orientierung gäben und Menschen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite stünden. Die Gesamtkosten betragen den Angaben zufolge rund 1,5 Millionen Euro. Das Vorhaben soll bis März 2027 fertiggestellt werden.
Projekt zur Fachkräftesicherung
Die Sanierung des Tagungshauses ist ein Teilabschnitt einer Neugestaltung des Caritas-Standorts. Auch die übrigen Gebäude sollen saniert, ein neues Foyer errichtet und die Außenanlagen neugestaltet werden.
Entstehen soll eine Fortbildungsakademie mit Tagungs- und Begegnungsmöglichkeiten von überregionaler Bedeutung, die nach Angaben des Brandenburger Infrastruktur-Ministeriums der Fachkräftesicherung, -entwicklung und -gewinnung in sozialen, erzieherischen, heilpädagogischen und pflegerischen Berufen dienen soll.