Bund Katholischer Unternehmer begrüßt geplante Aktivrente

Anreize schaffen

Der Bund Katholischer Unternehmer begrüßt die geplante Aktivrente der Bundesregierung, fordert jedoch eine ähnliche Regelung für junge Erwachsene. Vermisst wird zudem eine steuerliche Entlastung für Selbstständige und Gewerbetreibende.

Symbolbild Aktive Senioren, Rentner / © View Apart (shutterstock)
Symbolbild Aktive Senioren, Rentner / © View Apart ( shutterstock )

Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) hat den Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur neuen Aktivrente begrüßt. Die geplante steuerliche Entlastung soll dazu beitragen, dass erfahrene Arbeitnehmer länger auf dem Arbeitsmarkt bleiben und so den Fachkräftemangel in Deutschland lindern.

Anreize für eine frühe Arbeitsaufnahme schaffen

Der BKU fordert jedoch eine ähnliche Regelung für junge Erwachsene. Eine steuerliche Förderung bis zum 25. Lebensjahr könnte Anreize für eine frühe Arbeitsaufnahme oder ein zügiges Beenden von Studiengängen schaffen und so den Arbeitsmarkt sowie die Volkswirtschaft stärken. Zudem könnte eine solche Regelung auch dazu beitragen, das Interesse an Pflichtjahren im Sozialbereich oder bei der Bundeswehr zu erhöhen.

Der BKU kritisiert jedoch, dass bislang keine steuerliche Begünstigung für Selbstständige und Gewerbetreibende vorgesehen ist, und fordert, auch für selbstständige Rentner geeignete Regelungen zu prüfen.

Bund Katholischer Unternehmer

Dem 1949 gegründeten Bund Katholischer Unternehmer e.V. (BKU) gehören mehr als 1.100 Inhaber-Unternehmer, Selbstständige und leitende Angestellte an.

Der BKU ist in 34 Diözesangruppen gegliedert. In den Arbeitskreisen des Verbandes entstehen innovative Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik und zur werteorientierten Führung.

Der BKU wirkt als Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Kirche und Politik. (BKU)

Geschäftsfrau am Schreibtisch / © Natee Meepian (shutterstock)
Geschäftsfrau am Schreibtisch / © Natee Meepian ( shutterstock )
Quelle:
BKU , DR

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