Broschüre zum Schutzprozess im Bistum Osnabrück vorgestellt

Monitoring, Prävention und Intervention

Eine Informationsbroschüre zu seinem Schutzprozess gegen sexualisierte Gewalt hat das Bistum Osnabrück jetzt veröffentlicht. Die Broschüre ist ab sofort online erhältlich, ab kommender Woche auch in gedruckter Form.

Der Osnabrücker Dom St. Peter / © Tobias Arhelger  (shutterstock)
Der Osnabrücker Dom St. Peter / © Tobias Arhelger ( shutterstock )

Der 28-seitige Flyer "Schutzräume schaffen gegen sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch" schildert Elemente und Verfahrensabläufe des diözesanen Konzepts, benennt Ansprechpersonen und Zuständigkeiten.

Monitoring, Prävention und Intervention

Außerdem werden die Bereiche von Monitoring, Prävention und Intervention erklärt sowie Begriffe wie geistlicher Missbrauch und sexualisierte Gewalt erläutert. Schließlich gibt es Informationen zur Meldepflicht und was zu tun ist im Fall von Hinweisen auf mögliche Übergriffe.

Erstellt wurde die Broschüre in Verantwortung der unabhängigen Monitoring-Gruppe des diözesanen Schutzprozesses. Die Gruppe ist zuständig für die Steuerung und die Kontrolle der im Rahmen des Schutzprozesses eingesetzten Arbeitsgruppen und Prozesse.

Das Bistum Osnabrück

Sonnenschein am Dom zu Osnabrück / © Nicolas Ottersbach (DR)
Sonnenschein am Dom zu Osnabrück / © Nicolas Ottersbach ( DR )

Das Bistum Osnabrück besteht seit mehr als zwölf Jahrhunderten. Die Anfänge liegen im Jahre 780, als Kaiser Karl der Große in Osnabrück eine Missionsstation errichtete. Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die räumliche Gestalt des Bistums Osnabrück mehrfach.

Quelle:
KNA