Bistum Hildesheim stellt Wohnraum für Flüchtlinge bereit

Mit ehrenamtlicher Hilfe

Das Bistum Hildesheim stellt Wohnraum für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung. Dafür werden rund 20 leerstehende Pfarrhäuser oder -wohnungen genutzt. Zum Teil sind Gebäude bereits von Flüchtlingen bezogen worden.

 Flüchtlinge zeigen Wohnort auf einer Karte / © Julia Steinbrecht (KNA)
Flüchtlinge zeigen Wohnort auf einer Karte / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Das teilte ein Sprecher mit. Beispielsweise seien im Pfarrhaus und der dazugehörigen Kaplanswohnung der Gemeinde Sankt Cyriakus in Braunschweig 16 Ukrainer untergebracht werden, hieß es.

Ehrenamtliche Unterstützung

Am Hildesheimer Domhof hätten acht Menschen mit geistiger Beeinträchtigung aus Kiew gemeinsam mit ihren Betreuern eine Unterkunft erhalten. In der Pfarrei Maria Königin des Friedens in Göttingen sei mit ehrenamtlicher Unterstützung ein Teil des Pfarrhauses so umgebaut worden, dass dort nun eine Familie aus der Ukraine wohnen könne.

Unterkunft für Flüchtlinge / © Julia Steinbrecht (KNA)
Unterkunft für Flüchtlinge / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Wohnraum für Geflüchtete ist nach Angaben des Sprechers außerdem in Hannover, den Landkreisen Göttingen, Hildesheim, Schaumburg und an weiteren Orten geschaffen worden.

Bereits im März hatte das Bistum Hildesheim zusammen mit dem Kreis Göttingen in der ehemaligen Bildungsstätte Sankt Martin in Germershausen eine Unterkunft für bis zu 111 Personen eingerichtet.

Quelle:
KNA