Bistum Hildesheim startet Aktionsmonate Inklusion

Veranstaltungen für alle

Mit einem Tag der Inklusion am Hildesheimer Dom beginnen an diesem Samstag die Aktionsmonate Inklusion im Bistum Hildesheim. Die Leitfrage dabei sei, wie inklusiv Kirche sein könne. Bis September gibt es Veranstaltungen zum Thema.

Ein Rollstuhl / © bubutu (shutterstock)

Zwischen Mitte März und September werde es zahlreiche Veranstaltungen für Gläubige und weitere Interessierte an diesem Thema geben, darunter eine Autorenlesung mit dem blinden Theologen und Biologen Martin Wirth, eine Podiumsdiskussion mit Bischof Heiner Wilmer sowie inklusive Führungen und Workshops. Das teilte die Diözese mit. 

Recht auf Inklusion ist festgeschrieben

Inklusion (lateinisch "Enthaltensein") bedeutet, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. In der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Recht auf Inklusion festgeschrieben. 

Bistum Hildesheim

Hildesheimer Dom / © Daniel Pilar (KNA)
Hildesheimer Dom / © Daniel Pilar ( KNA )

Zur Diözese Hildesheim zählen rund 538.000 Katholiken im östlichen Niedersachsen und im Norden Bremens. Das rund 30.000 Quadratkilometer große Bistum reicht von der Nordseeküste bis zu den südlichen Ausläufern des Harzes bei Göttingen und Duderstadt. Die Katholiken bilden im Bistum in fast allen Regionen der Diözese eine Minderheit (Diaspora).

Es zählt 119 Kirchengemeinden in 17 Dekanaten. Heiner Wilmer ist der 71. Bischof des Bistums. Er folgt auf Bischof Norbert Trelle, dessen altersbedingten Rücktritt Papst Franziskus am 9. September 2017 annahm.

Quelle:
KNA