Bistum Hildesheim startet Aktionsmonate Inklusion

Veranstaltungen für alle

Mit einem Tag der Inklusion am Hildesheimer Dom beginnen an diesem Samstag die Aktionsmonate Inklusion im Bistum Hildesheim. Die Leitfrage dabei sei, wie inklusiv Kirche sein könne. Bis September gibt es Veranstaltungen zum Thema.

Ein Rollstuhl / © bubutu (shutterstock)

Zwischen Mitte März und September werde es zahlreiche Veranstaltungen für Gläubige und weitere Interessierte an diesem Thema geben, darunter eine Autorenlesung mit dem blinden Theologen und Biologen Martin Wirth, eine Podiumsdiskussion mit Bischof Heiner Wilmer sowie inklusive Führungen und Workshops. Das teilte die Diözese mit. 

Recht auf Inklusion ist festgeschrieben

Inklusion (lateinisch "Enthaltensein") bedeutet, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. In der UN-Behindertenrechtskonvention ist das Recht auf Inklusion festgeschrieben.

Bistum Hildesheim in Kürze

Das Bistum Hildesheim, gegründet 815, ist eine der ältesten Diözesen Deutschlands und umfasst mit seinen 30.000 Quadratkilometern weite Teile Niedersachsens sowie Bremen-Nord und Bremerhaven. Es ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und als kirchlicher Seelsorge- und Verwaltungsbezirk in 17 Dekanate und 119 Pfarrgemeinden gegliedert. Im Bistum Hildesheim leben rund 554.000 Katholiken. Sie bilden in fast allen Regionen der Diözese eine Minderheit (Diaspora). Geleitet wird das Bistum von Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ. Bischofskirche ist der Mariendom in Hildesheim.

Der Hildesheimer Dom (dpa)
Der Hildesheimer Dom / ( dpa )

Quelle:
KNA