Bischof Felix Genn aus Münster reist nach Ghana

"Dankbarkeit für dieses Engagement"

Der Bischof von Münster, Felix Genn, tritt am Sonntag eine zehntägige Reise ins westafrikanische Ghana an. Das teilte das Bistum Münster am Montag mit. Coronabedingt tritt Genn die Reise ein Jahr später als geplant an.

Eine Ordensfrau im Gottesdienst in Ghana / © James Dalrymple (shutterstock)
Eine Ordensfrau im Gottesdienst in Ghana / © James Dalrymple ( shutterstock )
Felix Genn, Bischof von Münster, während eines Interviews am 1. Juli 2021 in Köln. / © Harald Oppitz (KNA)
Felix Genn, Bischof von Münster, während eines Interviews am 1. Juli 2021 in Köln. / © Harald Oppitz ( KNA )

Anlass ist das 40-jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen der deutschen Diözese und den fünf nordghanaischen Bistümern Tamale, Damongo, Wa, Navrongo-Bolgatanga und Yendi. Die von Kirchengemeinden initiierte Partnerschaft wird von der Laienvertretung, dem Diözesankomitee der Katholiken im Bistum Münster, getragen. "Meine Reise soll die Dankbarkeit für dieses Engagement zum Ausdruck bringen", erklärte Genn.

Reise durch alle Partnerbistümer

Die Reise, die coronabedingt mit einjähriger Verspätung zum Jubiläum stattfindet, führt Genn den Angaben zufolge durch alle Partnerbistümer. Vor Ort trifft er sich mit den jeweiligen Bischöfen und den in der Partnerschaftsarbeit engagierten Menschen. Zudem besucht er Seelsorge- und karitative Projekte. Zum Abschluss sind in Tamale eine 40-Jahr-Feier und ein Festgottesdienst in der dortigen Kathedrale geplant.

Begleitet wird Genn unter anderen von Dompropst Hans-Bernd Köppen sowie den Leitenden der Hauptabteilungen Seelsorge und Verwaltung im Bischöflichen Generalvikariat, Maria Bubenitschek und Ulrich Hörsting. Aktuell sind laut Diözese rund 35 Pfarreien und Einrichtungen in der Partnerschaftsarbeit engagiert.

 

Quelle:
KNA