Mit ihren Texten trage die Vatikanzeitung dazu bei, "dass die Menschen in den Ortskirchen die Universalkirche besser verstehen lernen", schrieb Franziskus. Erstmals erschienen war die deutschsprachige Wochenausgabe der Papst-Zeitung am 1. Oktober 1971.
"Verlässliche Quelle"
Der Päpstliche Nuntius in Berlin, Erzbischof Nikola Eterovic, würdigte die Zeitung als "verlässliche Quelle" von Aussagen und Dokumenten des Papstes und der Kurie. Gerade in einer Zeit, da "schnelle Information" eher gefragt sei als "getreue Berichterstattung oder fundierte Betrachtung", müssten Informationen "in den Horizont von Zusammenhängen und mit Tiefenschärfe" eingeordnet werden.