Sonst drohe vor allem kleineren Gliederungen die Geschäftsunfähigkeit. Ehrenamtliche könnten ohne Unterstützung von Hauptamtlichen ihre Arbeit nicht tun. Außerdem fielen dann weitere, darunter auch öffentliche Mittel weg, die von den Geschäftsstellen akquiriert werden.
Nach Angaben des Landeskomitees sind fast eine Million Menschen in Bayern in katholischen Verbänden engagiert, die meisten ehrenamtlich.
Strategie müsse entwickelt werden
Es brauche jetzt Maßnahmen und langfristige Festlegungen, heißt es in der Stellungnahme. Dies gelte nicht zuletzt für Personalkostensteigerungen. Verbandsangestellte müssten auch weiter genauso nach Tarif bezahlt werden wie andere kirchliche Beschäftigte.
Die Bischöfe müssten mit den Verbänden eine Strategie entwickeln, die die Landesgeschäftsstellen dauerhaft sichere.