Reportage

"Wer nicht wirbt, stirbt!" - Auch Bestatter brauchen Werbung

"Gestorben wird immer": Der alte Spruch gilt nach wie vor - und wird uns jetzt um Allerheiligen, Allerseeelen und den "Totenmonat" November wieder deutlich vor Augen geführt. Doch zu glauben, dass die Bestattungsbranche deshalb absolut krisensicher sei, wäre ein Trugschluss. So sorgt sich der Bundesverband Deutscher Bestatter etwa um den "Trend zur Entsorgung beim Discount-Bestatter". Und gerade seriöse Unternehmen sind zunehmend auf Werbung und Öffentlichkeitsarbeit angewiesen.
"Wer nicht wirbt, stirbt!" heißt eine neue Kampagne, die der Verband deshalb jetzt mit einer Fachtagung und einem Wettbewerb gestartet hat. Dabei wurden die pfiffigsten Werbeideen ausgezeichnet, die das sensible Thema Tod und Trauer auf originelle Art aufgreifen, ohne dabei ethische Grenzen zu überschreiten. Denn eins ist klar: Bestatter brauchen Ansehen - nicht Aufsehen!