Predigten

Weihbischof Steinhäuser im Pontifikalamt an Christi Himmelfahrt

In seiner Predigt blickt der Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser auf das Hochfest Christi Himmelfahrt, dass 40 Tage nach der Auferstehung des Herrn Ostern abrunde.

Ein besseres Wort für das volkstümliche "Himmelfahrt" sei "Erhöhung des Herrn". Der Vater lasse Jesus nicht im Tod.

Auf die Abstiegsbewegung der Menschwerdung, die im Tode Jesu ihren "tiefsten Punkt gefunden hat, antwortet der Vater mit einer Aufstiegsbewegung, die ihren Zielpunkt an seiner Rechten hat", stellt Weihbischof Steinhäuser fest.

"Was soll das aber für uns bedeuten?", fragt der Weihbischof.

In der Himmelfahrt Jesu sei auch der Mensch erhöht worden. Der Himmel sei "kein Raum, sondern eine Person – die Person dessen, in dem Gott und Mensch für immer trennungslos eins sind", stellt Weihbischof Steinhäuser fest. Mit Jesus so verbunden zu sein, heiße, zum Himmel zu gehören.

Der Himmel beginne so schon hier auf der Erde. Man finde ihn im Gebet, in der Eucharistie oder im Nächsten, erklärt der Kölner Weihbischof.

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