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Vorhof der Völker: "Ethischer Humanismus mit und ohne Gott"

"WENN ES KEINEN GOTT GIBT, IST ALLES ERLAUBT" (DOSTOJEWSKI). ÜBER ETHISCHEN HUMANISMUS MIT UND OHNE GOTT
Zu den geläufigen Vorwürfen der Christen gegenüber Atheisten gehört die Rede, dass der Atheismus ethische und moralische Haltungen nicht nur beeinträchtige, sondern auch zwangsläufig zu deren Schwächung und Auflösung führe. Umgekehrt sehen Säkularisten und Atheisten Religionen oft als gefährliche irrationale Fanatismen an. Diese wechselseitigen Vorwürfe haben erheblich dazu beigetragen, das Verhältnis von Gottesglauben und atheistischem Humanismus zu belasten. Wie aber verhalten sich Ethik und Gottesglaube zueinander?

Begrüßung im Berliner Rathaus
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin
Rainer Maria Kardinal Woelki, Erzbischof von Berlin
Gianfranco Kardinal Ravasi, Präsident des Päpstlichen Rates für Kultur

Mit:
Prof. Dr. Hans Joas und Prof. Dr. Herbert Schnädelbach
Prof. Dr. Christoph Markschies (Moderation)