Papst Leo XIV. hat US-Vizepräsident JD Vance an diesem Montag in Audienz empfangen. Laut Vatikan ging es während der Gespräche auch um aktuelle internationale Fragen und Konflikte. So wurden die Achtung der Menschenrechte und des Völkerrechts in Konfliktgebieten sowie Verhandlungslösungen zwischen den beteiligten Parteien gefordert. Ebenso sei die Zufriedenheit über die guten bilateralen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat bekräftigt worden, hieß es. Zudem kamen Fragen von besonderer Bedeutung für das kirchliche Leben und die Religionsfreiheit zur Sprache.
Der Papst sprach zunächst mit Vance allein. Anschließend nahm auch US-Außenminister Marco Rubio an der Begegnung teil, ebenso wie die Ehefrauen der beiden Politiker. Am Sonntag hatten Vance und Rubio als Katholiken am Gottesdienst zur Amtseinführung von Leo XIV. teilgenommen, dem ersten US-Amerikaner im Papstamt.
US-Vizepräsident Vance beim Heiligen Vater
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