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Schick: Anschlag darf Fußball nicht zerbomben

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund seine Solidarität mit den Betroffenen bekundet. Fußball sei Spannung und Entspannung, Ernst und Spaß sowie völkerverbindend, schrieb Schick am Morgen beim Kurznachrichtendienst Twitter. Ein Anschlag dürfe das nicht zerstören, betonte er weiter. Er wünsche «Kraft und Mut», so der sportbegeisterte Erzbischof. Gestern Abend waren drei Sprengsätze auf der Route des Mannschaftsbusses ins Dortmunder Stadion explodiert. Dort sollte das Champions-League-Spiel gegen den AS Monaco stattfinden. Bei dem Anschlag wurden ein Spieler und ein Polizist verletzt. Das Match wurde abgesagt und soll am Mittwochabend nachgeholt werden. Mittlerweile hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.

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