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Papst ersucht Obama den Frieden zu fördern

Benedikt XVI. sandte ein Telegramm an den neuen 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Barack Obama, in dem er ihn auffordert sich für die Förderung des Friedens zwischen den Nationen einzusetzen.
Den ursprünglich englischen Text des Telegramms unterzeichnete der Papst persönlich. Barack Obama wurde als Präsident im Kapitol in Washington vor einer großen Menschenmenge angelobt und rief dabei zu "Tugend und Hoffnung" auf, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.

Im Inhalt des päpstlichen Telegramms bete der Papst laut Zenit darum "dass Obama in seinem Entschluss zur Förderung des Verständnisses, der Kooperation und des Friedens unter den Völkern bestärkt werde, so dass alle an dem Tisch des Lebens teilhaben können, den Gott für die ganze Menschheitsfamilie bereiten will".

Der Heilige Vater erklärte, er hoffe, dass die Zukunft der Vereinigten Staaten geprägt sein werde von der "Achtung der Würde, der Gleichheit und den Rechten eines jeden einzelnen und dabei besonders der Armen, der Ausgegrenzten und derjenigen, die keine Stimme besitzen."

"Möge das amerikanische Volk damit fortfahren, in seinem beeindruckenden religiösen und politischen Erbe die geistigen Werte und ethischen Prinzipien zu finden, die für den Aufbau einer wahrhaft gerechten und freien Gesellschaft notwendig sind".

Der Papst beendete seine Botschaft unter Berufung auf "Gottes Segen für Sie, Ihre Familie und vor allem für das amerikanischen Volk."