Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas ist von Papst Leo XIV. in Privataudienz empfangen worden. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, war der Anlass der Begegnung im Vatikan das zehnjährige Bestehen des "Grundlagenvertrags zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Staat Palästina".
Bei dem Gespräch sei betont worden, dass Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen dringend nötig seien. Ferner sei die Notwendigkeit eines Endes des dortigen Konflikts und der Perspektive einer Zwei-Staaten-Lösung unterstrichen worden.
Das Treffen am Donnerstag war die erste persönliche Begegnung zwischen Papst Leo XIV. und dem Palästinenser-Chef. Dieser war zuletzt am 12. Dezember 2024 von Papst Franziskus im Vatikan empfangen worden.