Reportage

Nicaragua friert Bankkonten der katholischen Kirche ein

Die Regierung von Präsident Daniel Ortega in Nicaragua hat ihre Angriffe auf die katholische Kirche weiter verschärft und ihre Bankkonten eingefroren. Der Vorwurf der Regierung lautet Geldwäsche. Die Bankkonten stünden in Verbindung mit religiösen Persönlichkeiten, die wegen Hochverrats und anderer Verbrechen verurteilt worden seien. Seit dem 19. Mai hätte man Hunderttausende Dollar in kirchlichen Einrichtungen des Landes gefunden.

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